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Im Anschluss an die BHP-Fachtagung im November 2018 bietet das Internationale Archiv für Heilpädagogik die Durchführung von Projekttagen zur Geschichte der Heilpädagogik an. Vom 26. bis zum 28. November 2018 besteht für Fach- und Hochschulen sowie für Fachakademien so die Möglichkeit, einen Besuch der Fachtagung mit einer Exkursion in das Internationale Archiv für Heilpädagogik zu kombinieren. Wir danken herzlich Prof. Dr. Gerhard Neuhäuser, ehemaliger Leiter der Abteilung Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie der Justus Liebig Universität Gießen, für die über Überlassung eines umfangreichen Konvoluts. Die zahlreichen Zeitschriften und Fachpublikationen bereichern Am Sonntag, den 25.11.2018 bieten wir erstmalig im Anschluss an die Bundesfachtagung des BHP eine Exkursion ins Internationale Archiv nach Trebnitz an. Sie erhalten ... Am 19. Juni 2018 übertrug der Deutschlandfunk einen Podcast von Heike Tauch zu Johannes Trüpers Heilanstalt auf der Sophienhöhe in Jena. Der Podcast ist sehr ... Am 5. Juni 2018 besuchte Prof. Dr. Hermann Siegenthaler das Internationale Archiv. Es freut uns sehr, dass Prof. Siegenthaler, langjähriger Inhaber der Professur für Erziehungswissenschaften an der Universität Zürich, dem Archiv umfangreiches Material seines Schaffens überreichte. Darunter befinden sich neben unveröffentlichten Vorträgen und bereits vergriffenenen Publikationen auch zahlreiche Unterlagen seines Wirkens im Ausland. Prof. Siegenthaler gilt als einer der Gründer der Heilpädagogik in Kolumbien. Ideen für eine nachhaltige Sicherung der Arbeit des Internationalen Archivs diskutierten die beiden Sprecher des Kuratoriums, Annette Paltzer und Jean Paul Muller, im „Haus des Stiftens“ in München mit dessen Geschäftsführer Philipp Hof. Bei dem Gespräch ging es um die mögliche Gründung einer Stiftung zu Gunsten des Archivs sowie um die Frage einer Präzisierung des Eigenprofils und dessen Vermittlung an die Nutzer und Förderer. Besonders das Angebot von Engagement-Partnerschaften, bei dem Förderer und Stifter Ihre Zuwendungen auf besondere Projekte ausrichten und sich auch persönlich im Archiv engagieren, wurde intensiv diskutiert. Vom Nestor der niederländischen Heilpädagogik, Prof. Dr. Ad van Gennep, konnte das Internationale Archiv ein erstes Konvolut mit Dokumenten aus seinem wissenschaftlichen Lebenswerk entgegennehmen. Wolfgang van Gulijk besuchte Prof. van Gennep an seinem Wohnort in der Nähe von Utrecht. Van Gennep war viele Jahre Lehrstuhlinhaber für Geistigbehindertenpädagogik an der Rijksuniversiteit in Amsterdam. Nach seiner Emeritierung übernahm er für mehrere Jahre einen Lehrstuhl in Mastricht. Als streitbarer Pädagoge hatte er wesentlichen Anteil an wegweisenden Reformen in der niederländischen Behindertenhilfe. Dank der tatkräftigen, ehrenamtlichen Hilfe des Trebnitzers Joachim Graumann erblühen auf dem Areal rund um das Archiv nun viele Beerensträucher. Geplant sind weitere gestalterische Vorhaben auf dem Campus Trebnitz: Der für Freitag, den 08.Juni 2018, geplante Vortrag von Frau Dr. Martina Kaack aus der Themenreihe „Inklusion“ des Emil E. Kobi Instituts entfällt. Informationen ... Einer Studie der medizinischen Universität Wien zufolge, hat Hans Asperger, Entdecker des nach ihm benannten Asperger Syndroms, in einer Kommission mitgewirkt, die behinderte Kinder selektiert und an Sonderschulen aber auch in die Klinik ‚Am Spiegelgrund‘ überwiesen hat. Diese Klinik war Teil des Euthanasieprogramms der NationalsozialistenTerminhinweis 26.-28.11.2018: „Projekttage zur Geschichte der Heilpädagogik“
Zuwachs der Bestände
BHP-Fachtagung 2018: Exkursionsangebot Internationales Archiv für Heilpädagogik
Podcast Empfehlung: „Die Sophienhöhe – Jenas enteignete Geschichte“
Besuch aus der Schweiz
Zu Gast im Haus des Stiftens
Prof. Ad van Gennep übergibt Vorlass
Campus Trebnitz
Veranstaltung „Inklusion/Exklusion als sinnbezogene Analyseoption“ entfällt
Neue Studie zur Beteiligung von Hans Asperger an Euthanasie