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Von Janusz Korczak lernen

In dem neu erschienen Buch „Mit Janusz Korczak Inklusion gestalten“ zeigt Prof. Dr. Ferdinand Klein, dass ein Blick in die Vergangenheit stets auch wichtige Impulse für die Gegenwart und Zukunft setzen kann. Klein beschreibt in seiner Abhandlung die Pädagogik Korczaks (Pädagogik der Achtung, Demokratische Erziehung) und gibt auf diese Weise Denkanstöße zu aktuellen Entwicklungen der inklusiven Pädagogik.

Mit Korczak Inklusion gestalten

Arbeitseinsatz der Lichtenberger Werkstätten

Vom 23. bis 27. Juli waren Beschäftigte unseres Kooperationspartners LWB – Lichtenberger Werkstätten gemeinnützige GmbH für Malerarbeiten im Archiv. Innerhalb einer Woche wurden die Kellerräume wieder für das Archiv nutzbar gemacht, wir danken für die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten! Bei dem Einsatz stand jedoch nicht nur Arbeit auf dem Programm: Die Gruppe lernte das Brandenburger Umland kennen und unternahm Ausflüge zum benachbarten Badesee und in das Oderbruch.

Weitere Informationen zu den Angeboten der LWB finden Sie unter: https://www.lwb.berlin/

Einsatz neuer Archiv-Software

Archivbestände ‘Persönlichkeiten und Nachlässe’

Um eine nachhaltige und sachgerechte Erschließung der im Archiv vorhandenen Bestände zu gewährleisten, hat das Archiv eine neue Software eingeführt. Diese ermöglicht u.a. die elektronische Verzeichnung nach den gängigen, archivfachlichen Standards und die Veröffentlichung von Digitalisaten im Internet. Zudem erlaubt die Software die Ausgabe der erfassten Daten im Dateiformat EAD (Encoded Archival Description). Bei diesem Format handelt es sich um einen XML-Standard für Findmittel, wodurch die Daten ohne aufwendige Konvertierungsprozesse in (Online)-Archivportale eingepflegt werden können. Begleitet von einem Umbau unserer Archivtektonik (Beständeübersicht) geht die Erschließung der Bestände stetig voran!

Ihr Engagement ist gefragt

Wir danken Dr. Martin Korte für die Übernahme einer Bestandspatenschaft und seiner tatktäftigen Unterstützung

Die erfolgreiche Arbeit des Archivs basiert auf der ehrenamtlichen Hilfe durch die Mitglieder des Fördervereins und anderer Einzelpersonen. Sich im Internationalen Archiv zu engagieren, ist in vielerlei Hinsicht möglich: Bringen Sie beispielsweise Ihre Tatkraft in unserer Fachbibliothek ein oder übernehmen Sie die Patenschaft für einen Archivbestand. Dabei erschließen Sie nach einer Schulung durch das Archivpersonal selbstständig einen Bestand des Archivs, angefangen von der Sichtung des Materials bis hin zur Erstellung eines elektronischen Findbuchs nach archivfachlichen Standards.

Weitere Möglichkeiten, um die Entwicklung des Archivs nachhaltig zu fördern:

  • Übergeben Sie uns Archivmaterial, um dieses dauerhaft zu sichern und zu erhalten.
  • Werden Sie Mitglied in unserem Förderverein.
  • Fördern Sie uns durch Spenden oder unterstützen Sie finanziell Projekte und Aufenthaltsstipendien zur Beantwortung von speziellen Forschungsfragen.
  • Gehen Sie eine Engagement-Partnerschaft mit uns ein und unterstützen Sie das Archiv längerfristig finanziell und durch Ihr tätiges Mitwirken.

Auch Sie wollen sich im Archiv engagieren? Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit uns auf!

Terminhinweis 26.-28.11.2018: „Projekttage zur Geschichte der Heilpädagogik“

Studierende der EVH Nürnberg

Studierende der EVH Nürnberg

Im Anschluss an die BHP-Fachtagung im November 2018 bietet das Internationale Archiv für Heilpädagogik die Durchführung von Projekttagen zur Geschichte der Heilpädagogik an. Vom 26. bis zum 28. November 2018 besteht für Fach- und Hochschulen sowie für Fachakademien so die Möglichkeit, einen Besuch der Fachtagung mit einer Exkursion in das Internationale Archiv für Heilpädagogik zu kombinieren.

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Zuwachs der Bestände

Wir danken herzlich Prof. Dr. Gerhard Neuhäuser, ehemaliger Leiter der Abteilung Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie der Justus Liebig Universität Gießen, für die über Überlassung eines umfangreichen Konvoluts. Die zahlreichen Zeitschriften

Prof. Dr. Gerhard Neuhäuser

und Fachpublikationen bereichern

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BHP-Fachtagung 2018: Exkursionsangebot Internationales Archiv für Heilpädagogik

Am Sonntag, den 25.11.2018 bieten wir erstmalig im Anschluss an die Bundesfachtagung des BHP eine Exkursion ins Internationale Archiv nach Trebnitz an. Sie erhalten eine interessante Führung durch das Gebäude und Einblicke in die Sammlungen und die „Schätze“ des Archivs.

Abfahrt nach Trebnitz 12.15 Uhr ab URANIA – Rückankunft in Berlin gegen 17.30 Uhr.

Der Unkostenbeitrag beträgt 10,00 € .

Anmeldungen bitte bis 10.11.2018 per Mail an g.zenker@archiv-heilpaedagogik.de

Podcast Empfehlung: “Die Sophienhöhe – Jenas enteignete Geschichte”

Am 19. Juni 2018 übertrug der Deutschlandfunk einen Podcast von Heike Tauch zu Johannes Trüpers Heilanstalt auf der Sophienhöhe in Jena. Der Podcast ist sehr empfehlenswert und bietet interessante Einblicke in die heilpädagogischen Konzepte Trüpers und in die wechselhafte Geschichte der 1890 gegründeten Anstalt.

Den Podcast finden Sie unter folgendem Link:

“Die Sophienhöhe – Jenas enteignete Geschichte”

Besuch aus der Schweiz

Zu Besuch: Prof. Hermann Siegenthaler (rechts im Bild)

Am 5. Juni 2018 besuchte Prof. Dr. Hermann Siegenthaler das Internationale Archiv. Es freut uns sehr, dass Prof. Siegenthaler, langjähriger Inhaber der Professur für Erziehungswissenschaften an der Universität Zürich, dem Archiv umfangreiches Material seines Schaffens überreichte. Darunter befinden sich neben unveröffentlichten Vorträgen und bereits vergriffenenen Publikationen auch zahlreiche Unterlagen seines Wirkens im Ausland. Prof. Siegenthaler gilt als einer der Gründer der Heilpädagogik in Kolumbien.

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Zu Gast im Haus des Stiftens

V.l.n.r.: Jean Paul Muller, Annette Paltzer, Wolfgang van Gulijk und Darius Müller

Ideen für eine nachhaltige Sicherung der Arbeit des Internationalen Archivs diskutierten die beiden Sprecher des Kuratoriums, Annette Paltzer und Jean Paul Muller, im „Haus des Stiftens“ in München mit dessen Geschäftsführer Philipp Hof. Bei dem Gespräch ging es um die mögliche Gründung einer Stiftung zu Gunsten des Archivs sowie um die Frage einer Präzisierung des Eigenprofils und dessen Vermittlung an die Nutzer und Förderer. Besonders das Angebot von Engagement-Partnerschaften, bei dem Förderer und Stifter Ihre Zuwendungen auf besondere Projekte ausrichten und sich auch persönlich im Archiv engagieren, wurde intensiv diskutiert.

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