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Festliche Verleihung der Förderpreise 2020 in Trebnitz

Die vergangene Woche auf dem Campus Schloss Trebnitz stand ganz im Zeichen der Begegnung und des Austausches.
Den Auftakt machte am Montag, den 31.08.2020 die offizielle Eröffnung der Feldsteinscheune im Beisein der Campuspartner sowie Gästen aus Politik und Zivilgesellschaft.
Mitte der Woche folgte der 18. Integrationsfachtag in Märkisch Oderland zum Thema „Sport verbindet! Bewegung macht Begegnung“.

Feldsteinscheune

Am Freitag und Samstag tagten turnusmäßig Vorstand und Kuratorium des Fördervereins des Internationalen Archivs für Heilpädagogik. Ergänzt und bereichert wurde diese Zusammenkunft erstmalig durch die Verleihung des Förderpreises für herausragende Abschlussarbeiten der Heilpädagogik – insgesamt der 4.

Die Mitglieder des Kuratoriums, Vertreter*innen des Berufs- und Fachverbandes BHP e.V. , Gäste und die beiden Preisträger*innen Ben Bubeck und Barbara Weiß fanden sich am Freitagnachmittag zu einer Feierstunde mit anschließendem Abendessen und interessanten Begegnungen in der Feldsteinscheune ein. Die feierliche Stimmung wurde durch Jean Paul Mullers Fachvortrag „Heilpädagogik kann global“, die Laudationes von Dieter Lotz und Hildegard Havenith und die Dankesworte der Preisträger*innen getragen. Neben den Urkunden erhielten die Preisträger eine individuelle Archivbox, in der sich einige Exemplare ihrer Publikationen wiederfanden. Die musikalischen Einlagen am Altsaxophon rundeten die Feierstunde ab. Durch die Veranstaltung führte die Archivleiterin Cäcilia Eming.

Die Förderpreisträger Ben Bubeck und Barbara Weiß

Die prämierte Abschlussarbeit von Barbara Weiß „ Alt und Lebenssatt“ – Heilpädagogische Begleitung am Lebensende kann über den BHP e.V. erworben werden.

Die prämierte Abschlussarbeit Ben Bubecks Adieu Heilpädagogik? Theoretische Überlegungen zur Funktionalität einer Profession – Eine systemtheoretische Anfrage können Sie direkt beim Internationalen Archiv für Heilpädagogik bestellen.

Ben Bubeck – Adieu Heilpädagogik!? Theoretische Überlegungen zur Funktionalität einer Profession – Eine systemtheoretische Anfrage

Ben Bubeck
Adieu Heilpädagogik?
Theoretische Überlegungen zur Funktionalität einer Profession – Eine systemtheoretische Anfrage

Heilpädagogik befindet sich im 21. Jahrhundert in einem Umbruch. Der Autor dieser Arbeit fragt kritisch nach der Funktionalität der Profession, basierend auf einer Auseinandersetzung mit den Arbeiten Luhmanns und Schorrs zum Erziehungssystem. Er analysiert die Studiengangskonzeptionen für das Fach Heilpädagogik an deutschen Hochschulen und das Berufsbild des Berufs- und Fachverbandes für Heilpädagogik (BHP e.V.) nach systemtheoretischen Gesichtspunkten. Die Arbeit will Anstoß sein zu einer Auseinandersetzung der Heilpädagogik mit ihren „Autonomie-, Technologie- und Reflexionsproblemen“, um Zukunftsperspektiven ausbilden zu können.

Der Autor gewann mit diesem Werk den Förderpreis des Internationalen Archivs für Heilpädagogik im Jahr 2020.

ISBN: 978-3-942484-40-4 | 108 Seiten | Preis 12,00€
Internationales Archiv, 2020

Eine Rezension zu diesem Werk von Prof. Dr. Dieter Lotz können Sie über diesen Link abrufen.

Buchbesprechung

Die Rechte des Kindes und der Tod

Die Rechte des Kindes und der Tod

In dem Buch „Die Rechte des Kindes und der Tod – Janusz Korczaks Pädagogik der Achtung in der Kinderhospizarbeit“ beschäftigt sich Agnieszka Malugat mit der Beziehung zwischen dem Kind und seiner Begleitperson.

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Wir haben für Sie geöffnet

Eingang zum Archiv

Das Internationale Archiv für Heilpädagogik auf dem Campus Schloß Trebnitz ist ab dem 22. April unter Beachtung und Einhaltung der gültigen Hygienestandards geöffnet.
Sie können das Archiv dienstags bis donnerstags in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr besuchen und zur Geschichte der Heilpädagogik in unserer Bestandsbibliothek, dem Zeitschriftenarchiv und den vorhandenen Archivalien recherchieren.

Ein Beitrag von Prof. em. Dr. Dr. et Prof. h.c. Ferdinand Klein

Prof. em. Dr.Dr. Ferdinand Klein

Das Gute im Kind sehen und mit ihm handeln

In erschwerten Situationen die (heil-)pädagogische Professionalität vertiefen

Persönliche Erfahrungen eines Heilpädagogen, der über seine wissenschaftliche und praktische Arbeit nachdenkt, versuchen eine Antwort auf die Not der Zeit zu geben. Heilpädagogik als vertiefte Pädagogik pflegt Ehrfurcht und Achtung vor dem Leben, das der Urwalddoktor Albert Schweitzer mit kranken Menschen und der polnische Pestalozzi Janusz Korczak mit seinen Waisenkindern einfühlend lebten.

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Nachlass Andreas Möckel

Prof. Andreas Möckel

Prof. Andreas Möckel
Bild: Konrad Klein.

Aus dem Nachlass von Prof. Dr. Andreas Möckel (1927-2019) wurden dem Archiv am 20. Februar in Würzburg relevante Dokumente und Publikationen aus seiner wissenschaftlichen Tätigkeit zur Aufbewahrung und Erschließung übergeben.

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Neue Archivleitung

 

Cäcilia Eming

Cäcilia Eming

Seit Mitte Februar ist Frau Cäcilia Eming als Leiterin des Internationalen Archivs tätig. Im Jahr 2003 hat sie ihr Studium zur Diplom-Heilpädagogin an der KatHo NW Abteilung Münster abgeschlossen. Frau Eming arbeitete viele Jahre an Grundschulen und in unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe. Ihre Schwerpunkte lagen hier in den Bereichen Beratung, Organisation, Begleitung einzelner Kinder, Jugendlicher und Gruppen sowie in der Methode Spiel. Sie verfügt über Leitungs- und Unterrichtserfahrung und absolviert berufsbegleitend einen Master-Studiengang zur Spiel- und Medienpädagogin.

Der Vorstand und das Kuratorium freuen sich auf die Zusammenarbeit

Kontakt: c.eming@archiv-heilpaedagogik.de

 

 

 

Tagungseinladung

Das A(b)normale in der Pädagogik

Zum Abschluss des Projektes der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) lädt die Humboldt-Universität in Kooperation mit dem Internationalen Archiv für Heilpädagogik zu einer Tagung ein mit dem Thema:

„Das A(b)normale in der Pädagogik
Wissenspraktiken – Wissensordnungen – Wissensregime“

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Buchempfehlung

Buch Inklusive Erziehungs- und Bildungsarbeit in der Kita

Buch Inklusive Erziehungs- und Bildungsarbeit in der Kita

Ferdinand Klein: „Inklusive Erziehungs- und Bildungsarbeit in der Kita“

Eine Besprechung der Publikation finden sie hier: Rezension (PDF-Datei, 88 KB)

Prof. Andreas Möckel gestorben

Prof. Andreas Möckel

Prof. Andreas Möckel
Bild: Universität Würzburg

Am 11.12.2019 verstarb im Alter von 92 Jahren der Heil- und Sonderpädagoge Andreas Möckel.

Seine grundlegende Arbeit zur Geschichte der Heilpädagogik und sein lebenslanges Interesse an den Fragen der Herkunft und Entwicklung unseres Faches waren in der Vergangenheit Anlass für Gespräche von Mitgliedern unseres Trägervereins über das Internationale Archiv, das Prof. Möckel bereits 2018 mit einem ersten kleinen Vorlass bedachte.

Eine Würdigung des Instituts für Sonderpädagogik der Universität Würzburg finden Sie hier (externer Link).