Seit Mai 2019 ist eine Ausstellung zur Historie der Heilpädagogik im Archiv zu sehen. Im Fokus der Ausstellung steht der ständige Widerstreit in den gesellschaftlichen Kontexten der jeweiligen Epochen zwischen Abkehr von Menschen mit Beeinträchtigung einerseits und einem einschließenden, sozialen Umgang andererseits. Die Ausstellung beginnt in der Prähistorie, über die nur archäologische Funde Aufschluss geben, und endet mit einem Ausblick über die aktuellen Herausforderungen der heilpädagogische Profession.

Die Tafeln zur Geschichte der Heilpädagogik sind das Ergebnis einer Projektarbeit von Studierenden der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) im Internationalen Archiv für Heilpädagogik.

Studierende der KHSB Berlin, v. l. n. r. Marten Ziegler, Chiara Heinzelmann, Leonard Kikel, Lena Meyer und Charlotte Grimm.

Studierende der KHSB Berlin, v. l. n. r. Marten Ziegler, Chiara Heinzelmann, Leonard Kikel, Lena Meyer und Charlotte Grimm.

Teilnehmer*innen waren Charlotte Grimm, Chiara Heinzelmann, Leonard Kikel, Lena Meyer und Marten Ziegler. Dem Arbeitsauftrag lag ein Text der Autoren Heinrich Greving und Petr Ondracek aus dem „Handbuch Heilpädagogik“, erschienen im Bildungsverlag Eins, zugrunde.

Wir danken den Studierenden für die Erstellung der Ausstellung sowie den Autoren bzw. dem Verlag für die Rechte der Verwendung von Textpassagen und Illustrationen