Josef Spieler (1900-1977)

Die Autoren Christoph Tschanz und Daniel Künzler beleuchten in einem Beitrag die erzwungene Ausweisung Josef Spielers, ehemaliger Inhaber der Professur für „Psychologie, Pädagogik und Heilpädagogik“ an der Universität Freiburg i.Ü, aus der Schweiz nach Ende des 2. Weltkrieges. Der Text stellt heraus, dass Spieler aufgrund seiner Verbindungen zum Nationalsozialismus der Lehrstuhl entzogen wurde. Dadurch leisten die beiden Autoren eine notwendige Anmerkung zu der von Manfred Berger verfassten Kurzbiographie zu Spieler in der heilpaedagogik.de 2/2004. Zudem zeigen sie interessante Forschungsdesiderate der schweizerischen Vergangenheitsbewältigung im Bereich der Heilpädagogik auf.

Zum Text von Christoph Tschanz und Daniel Künzler.

Zu den Kurzbiografien von Manfred Berger in der Zeitschrift heilpaedagogik.de.

Bildnachweis: Berger, Manfred (2004). Josef Spieler – Sein Leben und Wirken. heilpaedagogik.de, 2004 (2), S.26.