Prof. em. Dr.Dr. Ferdinand Klein

Das Gute im Kind sehen und mit ihm handeln

In erschwerten Situationen die (heil-)pädagogische Professionalität vertiefen

Persönliche Erfahrungen eines Heilpädagogen, der über seine wissenschaftliche und praktische Arbeit nachdenkt, versuchen eine Antwort auf die Not der Zeit zu geben. Heilpädagogik als vertiefte Pädagogik pflegt Ehrfurcht und Achtung vor dem Leben, das der Urwalddoktor Albert Schweitzer mit kranken Menschen und der polnische Pestalozzi Janusz Korczak mit seinen Waisenkindern einfühlend lebten. Ihre Lebenswerke führen zu Einsichten, die gegen eine Pädagogik des Machens sind und zu einem „fröhlichen Handeln“ (Korczak) mit Kindern in erschwerten Lebens- und Lernsituationen führen. Geboten ist ein Rückbesinnen auf den im Menschenkind veranlagten Geist des Guten, den die verwissenschaftliche Pädagogik in ihren theoretischen Diskursen nicht hinreichend oder gar nicht mehr sieht. Lernen wir doch von Kindern. Sie laden uns zum forschenden Dialog, zur Beziehung und Begegnung, zur nicht abschließbaren Schöpfung ein.
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